In den nächsten Tagen wollen wir euch die Sportarten vorstellen, die in diesem Jahr beim 5. Inklusiven Sportfest angeboten wurden. Heute fangen wir mit Sitzvolleyball an. Das haben die Sportlerinnen und Sportler des LBRS, (mehr hier https://www.lbrs-ev.de/gesundheitssport/sitzvolleyball/), die schon seit vielen Jahren Sitzvolleyball spielen, für unser Fest organisiert. Das Schöne daran: Jeder kann mitmachen, und davon wurde beim Inklusionssportfest reichlich Gebrauch gemacht.

Es gibt einige Unterschiede zum „normalen“ Volleyball: Der Aufschlag darf geblockt werden. Das Spielfeld ist kleiner (10 m × 6 m statt 18 m × 9 m). Die Angriffslinie ist zwei Meter lang. Die Netzhöhe ist niedriger (1,15 Meter bei den Männern / 1,05 Meter bei den Frauen – da wir miexed spielten, hatte das für uns keine Bedeutung). Und: Nur das Berühren der oberen Netzkante ist ein Fehler (nicht das ganze Netz). Die Sitzvolleyballer beim LBRS sind gleichzeitig sächsischer Landesstützpunkt. Das Team trainiert zwei Mal wöchentlich unter Anleitung von Trainer Christoph Herzog. Die Breitensportler spielen donnerstags von 17:15-20:15 Uhr in der Sporthalle des Goethe Gymnasiums. Die Spiele werden in Turnierform ausgetragen. Alter, Geschlecht und Behinderungsgrad sind weniger relevant, vielmehr entscheiden Teamgeist, Handlungsschnelligkeit und Taktik über Sieg oder Niederlage. Ganz getreu dem Motto jeder so viel und so gut er kann, jedoch immer am Boden bleiben.

Der jährlich stattfindende LE-Cup ist das Highlight der Leipziger. Das Turnier in Leipzig zählt weltweit zu den bestbesetzten Vereinsturnieren im Sitzvolleyball. Auch „Fußgänger“ können gern mitmachen. Einfach unter info@lbrs-ev.de melden.

Hier einige Eindrücke vom Sitzvolleyball beim 5.Inklusiven Sportfest (Fotos: Axel Ackermann, Martin Stein, Frank Urbansky):

Damit wir solche tollen Spotarten auch im nächsten Jahr anbieten können, sammeln wir derzeit noch Geld. In unserem Crowdfounding fehlen nur noch knapp 1.000 Euro: https://www.leipziger-crowd.de/inklusivessportfest